030: Ende Mai hatte ich die grosse Freude, bei Radio Bremen in der Sendung 2 nach 1 zu Gast zu sein. Ich war aus dem ARD-Studio New York zugeschaltet und auch morgens um 9 schon recht fit. Mein Interviewpartner war der Journalist Christian Erber, mit dem ich über sehenswerte New Yorker Clubs, Manhattan vs. Brooklyn und natürlich die Stimmung unter den Jazzmusikern der Stadt in Zeiten von Trump und Co. gesprochen habe. Ein schönes Gespräch, noch dazu in der ungeschnittenen Version.
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Eine Frage für unser nächstes Interview im Herbst beim NDR kannst du hier hinterlassen:Auf „in iTunes sehen“ klicken und dann auf „Bewertungen und Rezensionen“:
Diese zwei Alben musst du hören…
029: Frisch zurück aus der Sommerpause bekommst du heute zwei Alben vorgestellt, die du unbedingt hören musst. Einer der beiden Gitarristen ist übrigens bald auch mein Interviewgast in einer ganzen Episode- darauf kannst du dich sehr freuen, denn da stecken viele Tipps und Tricks für dich drin. Los geht’s!
Baust du genug Pausen in deine Soli ein?
028: Pausen
gehören zur Musik dazu, so lernen wir es schon während unserer ersten
Unterrichtsstunden. Komisch, dass wir sie dann später grösstenteils vergessen
haben und sich manche Soli wie Wettbewerbe anhören: Möglichst viele Noten in
möglichst kurzer Zeit. Dabei ist es doch erst die Pause nach einer Phrase, die
uns Inspiration gibt, die Idee weiterzuführen oder eine andere zu spielen.
Füllen wir unsere Changes mit viel zu vielen Noten verpassen wir diese
Gelegenheit und sind gezwungen, immer mehr Töne zu spielen, um die Intensität
zu steigern. Das muss nicht sein. Heute schauen wir uns an, wie man mit
bewussten Pausen die Musik bereichern kann und warum das Thema Pause
grundsätzlich immer eine gute Idee ist.Gut klingen? Zuhören ist das Geheimnis
027: Hast du dich schon oft gefragt, was das Geheimnis dafür ist, dass manche Musiker toll mit anderen Musikern spielen? Warum manche wie von Zauberhand geführt auf die Musik eingehen können, diese weiterentwickeln und in ihren Soli wirklich mit der Band und dem Publikum interagieren können? Dann bist du hier richtig: Denn heute dreht sich alles um die geheime Technik, die Theorie, Skalen und Soli erst zu Musik werden lässt. Es ist nicht die unheimliche Menge an Material, die man lernt. Sondern die Fähigkeit, dieses in einem für die Musik notwendigen Sinn anwenden zu können. Wir reden heute also über dein Gehör und vor allem, wie du es trainieren kannst. Viel Spaß dabei!
Hier findest du das PDF mit deiner ersten Ear Training-Übung:Unzufrieden? Probier mal das aus
026: Als mir neulich ein sehr berühmter Gitarrist in der Pause zwischen zwei Sets erzählt hat, wie schlecht er sich auf der Bühne beim Spielen gefühlt hat, dachte ich: Das muss ich in eine Podcast-Episode packen. Denn ich bin sicher, dass dir das auch schon öfter passiert ist. Wenn wir mit uns nicht zufrieden sind, kann das von einem kurzen schlechten Gefühl bis hin zu einem ernsten Verlust des Vertrauens in unsere Musik führen. Beides ist nicht schön. Es gibt aber Techniken, die uns helfen können. Für mich war es essentiell wichtig, dass ich diese für mich gefunden und kultiviert habe. Diese Folge hilft dir also, wenn du mal wieder nicht zufrieden bist und zeigt dir meinen besten Trick, den man immer anwenden kann. Mir hilft er immer und ich würde mich sehr freuen, wenn das bei dir auch der Fall wäre.